Mittwoch, 22. Juni 2011

Die Zukunft der Gewässerunterhaltung

Ist eine ökologische Verbesserung intensiv genutzer Gewässer möglich?

Samstag, 28. Mai 2011, 10.00 bis 17.00 Uhr - Biologische Station Zwillbrock
Im Rahmen der Wasseraktionswoche in den Kreisen Coesfeld und Borken widmet sich dieses Wassernetz-Seminar der Gewässerunterhaltung im ländlichen Raum. Viele Gewässer sind hier als erheblich verändert eingestuft. Um ihre Funktionen für die Entwässerung zu garantieren und Schäden an den Ufern zu vermeiden findet vielerorts noch eine intensive Pflege der Bäche und Flüsse statt. Wir gehen der Frage nach, ob diese "Unterhaltung" heute noch zeitgemäß ist und welche Alternativen denkbar erscheinen.
Das Seminar findet in Zusammenarbeit zwischen dem Wassernetz und Arbeitsgemeinschaft der Wasser- und Bodenverbände NRW statt, so dass ein unmittelbarer Dialog zwischen den Beteiligten möglich wird.
Diese Veranstaltung wird in Zusammenarbeit mit der Natur- und Umweltschutz-Akademie NRW (NUA) durchgeführt.

Das Programm

  • HY_OW_U12 (Anpassung/Optimierung der Gewässerunterhaltung)
    Was verbirgt sich dahinter?
    Martin Nußbaum,Bezirksregierung Köln
  • Neue Wege der Gewässerunterhaltung - Empfehlungen der DWA
    Uwe Koenzen - Planungsbüro Koenzen
  • Ökologische Gewässerunterhaltung - Was braucht die Praxis?
    Carsten Bohn - AG Wasser- und Bodenverbände NRW
  • Diskussion: Schöne Vorschläge - Aber was sagt die Praxis?
  • Gewässerunterhaltung und Fließgewässerorganismen
    Dr. Christoph Aschemeier - Wassernetz NRW
  • Bus-Exkursion
    Rückfahrt zum Bahnhof und zum Veranstaltungsort
    Bitte denken Sie an wetterfeste Kleidung und Stiefel!
Anmeldung unter 0211/302005-0 ode per Mail

Freitag, 17. Juni 2011

Nordbahntrasse

Stadt Wuppertal - Nordbahntrasse

11. Jahreskonferenz des Rates für Nachhaltige Entwicklung

…und was bedeutet Nachhaltigkeit?
Der Meinungsplatz

20. Juni 2011
Tempodrom Berlin
Möckernstraße 10, 10963 Berlin
8.30 Uhr bis ca. 18.30 Uhr
ab 19.30 Uhr „dead or alive - Poetry Slam zur Nachhaltigkeit
11. Jahreskonferenz des Rates für Nachhaltige Entwicklung

Mittwoch, 15. Juni 2011

LNU trauert um Vorstandsmitglied Uwe Schlichting

Er verstarb plötzlich und unerwartet am 9.6.11 im Alter von 70 Jahren.

Uwe Schlichtings Engagement im Naturschutz ist eng mit der Gemeinschaft für Natur- und Umweltschutz im Kreis Gütersloh (GNU) verbunden, dessen Vorstand er viele Jahre angehörte. Zwischen 1999 und 2004 vertrat Uwe Schlichting als stellvertretendes Mitglied die LNU im Beirat bei der Unteren Landschaftsbehörde des Kreises Gütersloh. Im Jahr 2004 übernahm er die Funktion des LNU-Koordinators für den Kreis Gütersloh. Ebenfalls in diesem Jahr wurde Uwe Schlichting als Beisitzer in den erweiterten Vorstand der LNU gewählt und in den Jahren 2007 und 2010 zweimal wiedergewählt. In die Vorstandsarbeit der LNU brachte er seine langjährigen Erfahrungen im Naturschutz, die Perspektive des ostwestfälischen Raumes und seine herausragenden entomologischen Fachkenntnisse ein. Sein Rat, sein kontinuierliches Engagement und seine besonnene, menschlich sehr angenehme Art wurden im Vorstand sehr geschätzt.
Der Tod von Uwe Schlichting macht uns tief betroffen. Er hinterläßt bei der LNU und im Naturschutz im Kreis Gütersloh eine schwer zu schließende Lücke. Unser Mitgefühl gilt seiner Familie. Die LNU wird Uwe Schlichting ein ehrendes Andenken bewahren.


Mark vom Hofe               Rainer Fischer
LNU-Vorsitzender           LNU-Geschäftsführer

Dienstag, 14. Juni 2011

Geo-Tag der Artenvielfalt:

Es gibt Signalkrebse zu entdecken, im Leuchtzelt auf Nachtschwärmer zu warten und herauszufinden, dass eine Naturwaldzelle keine Öko-Variante des Strafvollzugs ist:
Am Samstag, 18. Juni, beteiligt sich Wuppertal zum sechsten Mal am Geo-Tag der Artenvielfalt.

Stadt Wuppertal - Geo-Tag der Artenvielfalt:

Montag, 30. Mai 2011

Gute Zeiten für den Maiswurzelbohrer

Gute Zeiten für den Maiswurzelbohrer

ENERGIE Der Maisanbau für Biogas boomt: Naturschützer warnen vor der 'Vermaisung' der Landschaft in Deutschland und vor Schädlingen wie dem Maiswurzelbohrer. Die Bauern dagegen preisen ihr neues Geschäft als wichtigen Beitrag zum Atomausstieg an

taz.de

Freitag, 25. März 2011

14. Symposium Flussgebietsmanagement beim Wupperverband und Gebietsforum "Wupper" der Bezirksregierung Düsseldorf

25.05.2011
Wasserakteure diskutieren die aktuellen Themen

Wupperverband

Seit 2010 haben der Wupperverband und die Bezirksregierung Düsseldorf ihre Veranstaltungen (Symposium und Gebietsforum) zusammengelegt. Beide Institutionen wollen mit dieser Veranstaltung allen "Wasserakteuren" wie Kommunen, Kreisen, Behörden, Ver- und Entsorgern, Wasserverbänden, Industrie, Fischerei, Landwirtschaft, Forschung und Umweltschutzverbänden etc. ein Forum bieten.

Termin

Das 14. Symposium Flussgebietsmanagement beim Wupperverband und Gebietsforum "Wupper" der Bezirksregierung Düsseldorf wird am 25. Mai 2011 im Mendelssohn Saal der historischen Stadthalle am Johannisberg in Wuppertal stattfinden.

21. Arnsberger Umweltgesprächen

Am Donnerstag, 7. April 2011 - im das Kulturzentrum Berliner Platz, 59759 Arnsberg, Hüsten

Der Klimawandel wird nach den Prognosen mit einer spürbaren Temperaturerhöhung verbunden sein. Hitzewellen wie zuletzt im Sommer 2010 wären demnach keine Ausnahmeerscheinungen mehr. Selbst bei optimalen Klimaschutzmaßnahmen werden Natur und Mensch auf das Phänomen der Erwärmung reagieren müssen. Die zunehmende Erwärmung wird insbesondere in den Siedlungen spürbar sein. Es sollen bei dieser Tagung erste Folgen der Erwärmung dargestellt und Strategien des Naturschutzes für den Erhalt der Biodiversität in unserem Land, besonders auch im Siedlungsbereich, unter den Vorzeichen des Klimawandels diskutiert werden. Ebenso soll auf die Konsequenzen der Erwärmung für Wirtschaft, Gesellschaft und Planung eingegangen werden. Mögliche Anpassungsstrategien werden hinsichtlich ihrer Erfolgsaussichten, ihrer Nachhaltigkeit und der Wechselwirkungen zwischen Wirtschaft, Gesellschaft und Naturschutz auf den verschiedenen planerischen Ebenen zu erörtern sein. Konkrete Beispiele veranschaulichen die Umsetzungsmöglichkeiten auf lokaler und regionaler Ebene.

Tagungsprogramm & Anmeldeformular.

Mais-Wüste Deutschland

In nur fünf Jahren hat sich die Anbaufläche für Mais fast verzehnfacht. Ursache sind dem WWF zufolge die "falschen Förderanreize" der EEG-Umlage für Strom aus Biogas. Unsinn, meint der Biogasrat - Schuld am Mais-Boom sei die Massentierhaltung.

Von Johanna Treblin

Mais-Wüste Deutschland - Klimaretter.info